So verkauft Paul Eilfeld Büromöbel durch Social Media Sketches
Marketing für soziale Medien
Instagram, TikTok, YouTube, Facebook, LinkedIn
2024 - 20XX

Paul hatte vor Beginn unserer Zusammenarbeit schon diverse Dinge im Social-Media-Marketing probiert. Unter anderem wurde er für seinen LinkedIn-Account gecoacht. Auf Instagram wurde zeitweise mit einer externen Filmagentur zusammengearbeitet, wobei diese Videos gut aussahen, aber niemanden erreicht haben. Zudem wurde der YouTube-Account sporadisch mit Videos bespielt. Genau deshalb wussten wir: Wir müssen einen zeitgemäßeren Ansatz wählen. Denn viele im Social-Media-Bereich verwechseln gut gefilmte Videos oft mit kurzen Videos, die auf hohe Reichweite optimiert sind und vor allem Authentizität, Expertenwissen oder Sympathie vermitteln sollen. Außerdem braucht besonders die Markenbildung auf Social Media eine sehr individuelle Strategie.
Pauls Nische ist objektiv betrachtet sehr langweilig: Büromöbel. Das bedeutete, wir mussten anfangs extrem viel testen. Wir probierten es mit Tipps fürs Homeoffice, Edits von Stühlen oder anderem Experten-Content rund um das Thema. Doch wir haben in den ersten beiden Monaten schnell gemerkt, dass das auf Social Media niemanden interessiert. Also kamen wir auf die Idee, allgemeiner zu werden. Was betrifft jeden, der im Büro arbeitet und dadurch potenziell Pauls Zielgruppe ist? Ganz klar: die alltäglichen Situationen, wie zum Beispiel der eine Kollege, der nur ChatGPT nutzt, oder die Präferenzen der Online-Meeting-Plattformen. Unterschwellig bringen wir dann immer den Namen von Pauls Firma (Büromöbelexperte) und deren Leistungen mit ein. So spielen wir zwar extrem über Bande, aber erreichen genau die richtigen Menschen und das mit nur fünf Videos im Monat.
Die Besonderheit: Leider musste Paul das Kontingent Anfang 2025 von 10 auf 5 Videos reduzieren, da im vergangenen Jahr die Shop-Umsätze deutlich gesunken waren. Die gute Nachricht: Das soll sich 2026 wieder ändern.
Die Sichtbarkeit von Büromöbelexperte ist mit durchschnittlich 1,3 Millionen erreichten Menschen jeden Monat für dieses eigentlich langweilige und trockene Thema enorm. Man muss aber offen zugeben, dass es schwer zu messen ist, wie viele verkaufte Tische, Bürostühle oder ganze Büroeinrichtungen tatsächlich darauf zurückzuführen sind. Was hingegen einfach zu messen ist, ist sein Bekanntheitsgrad. Eine enorme Zahl von Unternehmern spricht ihn auf Veranstaltungen an. Er ist zweifellos die bekannteste Person in seiner Nische in ganz Deutschland und hat sich auf LinkedIn mittlerweile eine richtige Fanbase aufgebaut, die jede Woche gespannt auf die neuen Videos wartet.
All dies erleichtert Paul zum einen das Netzwerken, wodurch er natürlich wiederum neue Verkäufe generieren kann.
